Auswandern nach Gran Canaria

Grosses Haus direkt am Meer - Langzeitvermietung

Telde La Garita Gran Canaria

4 Zimmer Reihenhaus direkt am Meer, Zentral und trotzdem ungestört !!!


Das Haus in Telde (La Garita) , steht an ruhiger Wohnlage.
Einkaufsmöglichkeiten und Ausgehmöglichkeiten direkt in der Nähe.


Die Zimmer sind gross und neu Möbliert und Klimatisiert

1 sehr grosses Wohnzimmer
1 Küche voll ausgestattet
1 Gäste WC mit Dusche
1 Schlafzimmer mit Bad, WC und Bidet
2 Schlafzimmer mit Einbauschränken
1 grosse Terasse mit Grillstation
1 Garage mit Lagerplatz


Internetzugang möglich

Ihren PKW können Sie sonnengeschützt in der eigenen Garage parken.


Monatsmiete 750 € / Monat






Das Objekt ist für die Langzeitvermietung gedacht.

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Ortsbeschreibung:

Telde ist eine Gemeinde auf der Kanarischen Insel Gran Canaria. Telde hat 96.547 Einwohner (2005) auf einer Fläche von 102,43 km2. Der Gemeindeteil La Garita liegt hier.

Telde liegt südlich von Las Palmas de Gran Canaria und nordöstlich von Puerto Rico. Die Nachbargemeinden sind Las Palmas de Gran Canaria im Norden, Ingenio im Süden, Valsequillo im Westen und Santa Brígida im Nordwesten.


Geschichte von Telde:

Bereits in altkanarischer Zeit war Telde ein bedeutendes Zentrum der Insel: Es war Regierungssitz des über den östlichen Teil der Insel herrschenden Guanarteme, des Königs der Ureinwohner. Archäologische Funde (Keramikscherben u.a.) sowie der zeitgenössische Bericht des Leonardo Torriani, der zur Zeit der spanischen Eroberung die Insel besuchte, lassen darauf schließen, dass Telde neben seiner politischen Bedeutung auch ein wichtiges Marktzentrum darstellte. Telde setzte sich damals aus zwei Ortschaften zusammen: Tara und Cendro. Im Bereich des ehemaligen Tara wurde eines der bedeutendsten Zeugnisse der Kultur der Guanchen gefunden, die offenbar weibliche Kultfigur "Idol von Tara". Nach der spanischen Eroberung der Insel gründeten die Inselverwaltung den Ort Telde mit dem Zentrum San Francisco im Norden der heutigen Stadt und die Siedlung Los Llanos südlich davon. Während sich im Nordteil um Verwaltungssitz, Kloster der Franziskaner und Pfarrkirche San Juan Bautista die spanische Bevölkerung ansiedelte und wohlhabende Händler ihre Anwesen errichteten, lebten in Los Llanos in Afrika gefangene schwarze Sklaven. Diese wurden zur Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen und in den Zuckermühlen der Region eingesetzt und mehrten damit den Wohlstand der Oberschicht von Telde. Hier fand auch einer der bedeutendsten Sklavenmärkte der Kanarischen Inseln statt: Die Sklaven wurden in demütigender Weise wie Vieh angeboten, begutachtet und verkauft. Die Stadt entwickelte sich zur nach Las Palmas bedeutendsten Siedlung auf der Insel und profitierte auch von ihrer Nähe zur Hauptstadt. Durch ihre Binnenlage war sie außerdem sicher im Falle von Angriffen der Freibeuter, die die Kanarischen Inseln öfters überfielen. 1836 wurden die Franziskaner aus Telde ausgewiesen. Im Jahr 1843 wurde in Telde der Ingenieur Juan León y Castillo geboren, der später die Erweiterung und Modernisierung des Hafens von Las Palmas durchführte. Im 20.Jh. musste Telde, wie die ganze Insel, einen wirtschaftlichen Niedergang verkraften. Erst mit dem Bau und den mehrfachen Erweiterungen des Internationalen Flughafens Gando im Osten des Bezirks erholte sich die Lage. Heute ist Telde Sitz vieler kanarischer Unternehmen, außerdem ist es das bedeutendste Einkaufszentrum der Insel.